Wer kennt es nicht, das berühmte Gedicht von Matthias Claudius (1740 – 1815):
Der Mond ist aufgegangen,
die goldnen Sternlein prangen
am Himmel hell und klar;
der Wald steht schwarz und schweiget,
und aus den Wiesen steiget
der weiße Nebel wunderbar.
Neulich im Park um die Ecke schien es als wollten die Bäume ihren Ruf als farblos schwarz abschütteln. Der Mond und die Sternlein waren auch nicht da und der Nebel war schon fast verschwunden. Vielleicht braucht Matthias Claudius mal Nachhilfe im Johannes Giesberts Park.

Der Herbstwald steht bunt …