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Am vergangenen Freitag hat unser Haus die Maske abgelegt,hinter der es sich monatelang etwas heimlichtuerisch – vielleicht auch etwas schüchtern – versteckt hatte. Und siehe da, die lange Warte- und Reifezeit hat sich gelohnt; ist eine schmucke Bereicherung der Kölner Häuserlandschaft geworden. Und eines baldigen Tages werden wir beim Anblick unseres Hauses sicherlich ein Schmunzeln auf den Lippen tragen während wir in der Hosentasche nach dem Schlüssel kramen.
Und wenn in ein paar Jahren die Fassade auch noch begrünt ist, werden wir vor dem Aufsperren den Schlüsselbund erst ein paar mal um den Finger kreisen lassen, um Extrazeit zum Kucken zu schinden. Die Rankhilfen sind jedenfalls schon montiert wie die Fotos zeigen. An der Ostwand wird es zwei Quittenspaliere geben und an der Südwand vier Weinreben, aus deren Früchten wir dann den Clouthstropfen herstellen. Aber anstoßen tun wir schon jetzt: PROST!