WuNas auf dem 12. deutschen Seniorentag

Am 29. Mai stellte ein Wunschnachbar die Baugemeinschaft und insbesondere Co-Housing-WG auf dem 12. deutschen Seniorentag in Dortmund vor. Eingeladen hatte das FORUM gemeinschaftliches Wohnen e.V., das in Kooperation mit dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Modellprojektes „Gemeinschaftlich wohnen, selbstbestimmt leben“ den WUNSCHNACHBARN eine Förderung in Höhe von 30.000€ gewährt hat. Bundesweit gibt es 29 geförderte Projekte in allen Bundesländern. Jedes Projekt hat seine Besonderheiten in Entstehungsgeschichte, Schwerpunkten, Organisationsform, institutioneller Kooperation. Allen gemeinsam ist das Ziel, älter werdenden Menschen zu ermöglichen, möglichst lange im gewohnten Umfeld zu wohnen. Gleichzeitig soll eine „altersrobuste“ Struktur in den Wohnquartieren geschaffen unterstützt werden, die sich auch an die besonderen Bedürfnisse von Älteren anpasst.
Bei den WUNSCHNACHBARN wird das erreicht, indem mehrfach gestufte Sozial- und Begegnungsräume geschaffen wurden, vom eigenen Appartment über die Etagenküche des Co-Housing, die Gemeinschaftsräume des Gemeinschaftshauses bis hin zu den Gärten der Baugemeinschaften. Inwieweit im Bedarfsfall von anderen Projekten vorausgedachte Themen wie ambulante Pflegegemeinschaften oder Pflege-WGs realisiert werden können wird sich zeigen. Die Voraussetzungen dafür, barrierefreier, attraktiv gegliederter Wohnraum, der zur Begegnung einlädt und eine lebendige Hausgemeinschaft sind gegeben und stimmen hoffnungsvoll.

12 kg Honig!

Wir konnten am vergangenen Donnerstag 12 kg Honig von unserem Bienenvolk auf dem Dach ernten. Offenbar gefällt es den Tierchen im Johannes Giesberts Park, in den nahegelegenen Schrebergärten und in der Flora, dem Botanischen Garten, der keine 500 Meter entfernt ist. Vielleicht haben wir also Palmenhonig?! Jedenfalls hat er mit einem Wassergehalt von 14% eine fabelhafte Qualität.

12 kg Honig von den Bienen auf dem Dach

12 kg Honig von den Bienen auf dem Dach

Schlaf, Josefine, schlaf!

Niemand hüt‘ die Schaf. Aber einige Mitbewohnerinnen haben sich die Nacht um die Ohren geschlagen, um einen Quilt für unsere jüngste Mitbewohnerin Josefine in ausschließlicher Handarbeit zu nähen. Zur Verwendung kamen natürlich nur Stoffe von Hosen, Hemden, Blusen von den älteren Wunschnachbarn – also echtes Upcycling. Und wenn Du mal nicht schlafen magst, darfst Du notfalls auch darauf krabbeln.

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