Unser Beitrag zur Bewältigung der Pandemie

Folgenden Text hatten wir am 1. April 2021 auf unserer Website veröffentlicht. Vielen Dank an alle, die uns den Gefallen getan haben und auf diesen Aprilscherz hereingefallen sind 😉

Auf Anfrage der Uniklinik Köln beteiligen sich die Wunschnachbarn ab sofort an einem Forschungsprojekt, das mit der bundesweiten „Immunologie-Plattform COVIM“ (Verbundprojekt zur IMmunitätsbestimmung) verbunden ist.

Die Forscher*innen gehen der Frage nach, ob bestimmte Qualitäten unserer Wohn- und Lebensform einen verstärkten Schutz gegen die weiter um sich greifende Corona-Pandemie in der 3. Welle darstellen.

Wichtige Elemente der Hypothese sind z.B. der Effekt der besonders guten Dämmung unserer Gebäude (bes. die thermische Hülle von Passivhäusern) und die damit verbundenen Lüftungsanlagen. Von Interesse ist ebenfalls die Abstandsdisziplin, die vermuteterweise mit der Nutzung von digitalen Kommunikationsmitteln (Slack, Zoom, Fairmeeting etc.) einhergeht und die durch unsere Gemeinschaft beförderte soziale Kontrolle (Maskendisziplin, Hygieneerwartungen, körperliche Fitnesstätigkeiten, z.B. am gemeinschaftlichen Rudergerät). Die Forschungsfrage umfasst sogar den Luftfilterungseffekt unserer Fassadenbegrünung, der insbesondere in den Spaltöffnungen von Weinpflanzen stark ausgeprägt zu sein scheint ist.

„Wir gehen allen Hinweisen nach“ erklärt Dr. Ellen Primavril von der Uni Köln. „Wir wollen herausfinden, ob sich diese Rahmenbedingungen positiv auf das Infektionsrisiko der Hausbewohner*innen auswirken. Dazu führen wir zweimal wöchentlich Covid Schnelltests und weitere Untersuchungen zur Immunität bei allen Wunschnachbarn durch“.

Die Wunschnachbarn sind froh, auf diese Weise einen kleinen Beitrag zur Bewältigung der Pandemie zu leisten. Weitere Projekte mit gemeinschaftlichen Wohnformen werden noch zur Teilnahme gesucht und können sich gerne unter info@wunschnachbarn.de melden.

Die Zukunft hat uns eingeholt

Angedacht waren sie schon während der Planungsphase der Tiefgarage, die unsere vier Baugemeinschaften unter dem gemeinsamen Garten gebaut haben: Wallboxen zum Laden von Elektrofahrzeugen. Damals mussten wir allerdings extrem vorsichtig kalkuieren; und damals (ca. 2015) war Elektromobilität nicht das Thema, das es heute ist; vor allem nicht mit den heutigen finanziellen Anreizen. Zudem haben wir jetzt mit den Energiegewinnern den perfekten Partner für die Installation dieser Infrastruktur, sodass es jetzt in der Tiefgarage an acht Stellen lustig blinkt.

Die Wallbox (die nicht an einer "wall" montiert wurde)

Die Wallbox (die nicht an einer „wall“ montiert wurde)