So lecker ist Völkerverständigung

Einige Wunschnachbarn und einige Nachbarn der Wunschnachbarn sind Mitglieder bei der internationalen Friedensorganisation SERVAS. Direkt nach dem zweiten Weltkrieg gegründet, will SERVAS durch gegenseitige Besuche – weltweit – zu Frieden und Völkerverständigung beitragen.

Unter diesem erfreulichen Vorzeichen besuchte uns neulich eine Delegation von Taiwanesinnen. Der Besuch sollte zu einem besseren Verständnis der äußerst komplizierten geopolitischen Situation in Taiwan beitragen und war natürlich auch Zeichen der Solidarität mit diesem demokratischen Land. Mehr dazu in einer spannenden ARTE Doku.

Ein solcher Austausch könnte kaum angenehmer sein als beim gemeinsamen Essen. Dazu bereiteten unsere Gäste ein Feuerwerk aus unglaublich vielfältigen und leckeren Speisen, das auf der eng bestuhlten Gemeinschaftserrasse in 10 taiwanesische, je einen peruanischen, israelischen, schweizerischen und 10 deutsche Mägen wanderte. Denn natürlich zog dieses Treffen auch andere SERVAS Mitglieder aus Köln an.

Vor der Kochaktion gab es Hausbesichtigungen in der Nachbarschaft und bei uns und unsere Gäste waren begeistert von den Möglichkeiten des Zusammenlebens in Baugemeinschaften. Das war der dritte Besuch aus weit entfernten Ländern, wie Australien oder Süd-Korea.

Wer mehr über SERVAS erfahren möchte, wende sich gerne an uns.

Kulinarische Völkerverständigung

Kulinarische Völkerverständigung

Besuch von der WDR Lokalzeit

Neulich hatten wir mal wieder Besuch von einem Kamerateam; diesmal von der WDR Lokalzeit, die einen kurzen Beitrag über den neunten Kölner Wohnprojektag drehten. Die Story drehte sich um die relativ neue „MitStadtZentrale„, die Gruppen berät, die an gemeinschaftlichem (Bauen und) Wohnen interessiert sind. Dabei sollte gezeigt werden, wie es sich in der Praxis eines solchen Wohnprojektes bereits lebt.

Screenshot aus der WDR-Lokalzeit vor unserem Haus

Screenshot aus der WDR-Lokalzeit vor unserem Haus

Der Beitrag ist in der WDR Mediathek online anzusehen. Start des Themenblocks ab Minute 4:00.

Eine Weihnachtsgeschichte im Juni

Neben den üblichen Toastern, Heckenscheren und Nähmschinen gelang es den findigen Reparateuren des letzten Repair Cafés, auch 50 Jahre alte Kinderheitserinnerungen zu retten. Weit vorausschauend hatte eine Dame jetzt im Frühsommer eine Weihnachtskugel aus Kunststoff mitgebracht, in der die Figürchen den Halt verloren hatten. Durch einen minimalinvasiven Eingriff konnten Kind und Teddy wieder aufgerichtet und verankert werden. So trägt das Repair Café nicht nur zur Vermeidung von Abfall und Neukonsum bei, sondern hilft auch, schöne Erinnerungen (und den zugehörigen Familienfrieden) weiterleben zu lassen.

Die reparierte Weihnachtskugel

Die reparierte Weihnachtskugel